Detox – Viel zu anstrengend?

vor 7 years

Der große Detox-Hype ist immer noch nicht abgeklungen, dabei ist die Entgiftungskur meist teuer und mühsam. Kann man die angeblichen Giftstoffe nicht vielleicht auch viel einfacher aus dem Körper spülen?

Jedes Jahr dasselbe Spiel: gute Vorsätze, Diäten, Detox. Tschüss Schokolade und ade Gin Tonic. Es wird Zeit zu entgiften und den Körper von ungesundem Ballast zu befreien. Kein Wunder also, das Superfood-Cafés an jeder Ecke wie Unkraut aus dem Boden schießen. Schließlich hat heute jeder Lifestyle-Blogger, der etwas auf sich hält, einen Instagram-Feed voller bunter Detox-Smoothies, gesunden Ingwer-Shots und Workout Fotos. Detox ist anscheinend nicht nur gesund, sondern sieht auch noch gut aus.

Aber je mehr Anhänger der Detox-Hype bekommt, desto lauter werden die Stimmen der Gegner. Detox sei ungesund und überflüssig. Und ganz ehrlich: Wer hat überhaupt Lust sich eine Woche lang nur von Säften zu ernähren?

Das Problem beginnt meist schon bei der Planung: Die Entscheidung ob die Smoothies und Säfte direkt nach Hause geliefert werden sollen oder man sich gleich einen Entsafter kauft, ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch des Geldbeutels. Schnell wird klar: Entgiften ist teuer. Für essentielle Produkte wie Chia-Samen, Açai-Beeren und Detox-Tees bezahlt man so viel wie für einen ganzen Wocheneinkauf.

Wenn diese Anfangsprobleme dann erst einmal überwunden sind, kämpft man nur noch gegen den eigenen, inneren Schweinehund. Für disziplinierte Menschen gar kein Problem, für alle anderen ist es umso schlimmer. Der Heißhunger ist meist groß, die Willenskraft hingegen schwach. Detox entpuppt sich nicht nur als Kampf gegen ungesunde Giftstoffe, vielmehr ist es ein Kampf gegen sich selbst. Das Gefecht bleibt bis zum Ende spannend.

Die Frage, die wir uns also stellen müssen: Brauchen wir Detox eigentlich? Oder reicht es, sich an der altbekannten Devise – gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse, täglich zwei Liter Wasser und ein bisschen Sport – zu orientieren?

Laut Definition bedeutet Detox nichts anderes als Entgiftung. Und das bedeutet nicht der komplette Verzicht auf Nahrung im Allgemeinen, sondern vielmehr der Verzicht auf bestimmte, für den Körper schädliche Nahrungsgruppen wie Fett oder Zucker, und toxische Stoffe wie Nikotin oder Alkohol.

Die komplette Saftkur ist also nur was für die hartgesottenen Entgiftungs-Fans. Für alle anderen reicht der zeitweise Verzicht auf Süßigkeiten und Zigaretten. Denn Wasser ist immer noch die natürlichste Art zu entgiften.

Wie unsere Kollegen von Munchies herausgefunden haben, ist es wichtig pro Tag zweieinhalb bis drei Liter zu trinken. Das ist besonders wichtig für die Verdauung und das Spülen der Nieren. Am besten eignet sich dafür Mineralwasser. Gerade in hochmineralisierten Mineralwässern stecken wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Natrium. Und sorgt damit für die Stärkung von Knochen, Muskeln und Zähnen und reguliert die Körpertemperatur.

Anstatt auf ein leckeres Stück Pizza am Abend zu verzichten, hält man sich doch lieber an die gesunde Ernährung, ausreichend Wasser pro Tag und den (fast) regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio.

Gerolsteiner versorgt euch derweil mit Mineralwasser, Sprudel und Medium decken hier sogar ein Drittel des Tagesbedarfs an Calcium und ein Viertel des Bedarfs an Magnesium dem Entgiftungswundermittel Nummer 1. Gewinnt hier bis zum 19. Februar 2017 einen Wochenvorrat an Gerolsteiner Mineralwasser.

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